In einer Zeit,

in der man allen möglichen
Herren nachrennt,
ist der gekreuzigte Christus
nicht besonders populär.
Genau ER
steht aber im Mittelpunkt
dieses Festes:
Ein König,
der dem Verlorenen nachgeht
wie im Gleichnis vom
verlorenen Schaf
und der verlorenen Drachme. (Lk
15, 1 - 10)
Ein König,
der seine prunkvollen
Gewänder
freiwillig
gegen das Gewand der Armut,
Krankheit und Gefangenschaft
eintauscht. (Mt 25, 31 - 46)
Der große Gott
kämpft um jeden einzelnen
verlorenen Menschen,
mit all seiner Kraft,
mit ungeteilter
Aufmerksamkeit,
unermüdlich.
Als ginge es um SEIN Leben.
Dass er herabsteigt
vom Thron zu den kleinen
Leuten,
DAS macht ihm groß!!
Sonja Knapp
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