Exerzitien mit P. Pius

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Tu das Gute

zum Evangelium am Mittwoch der 11. Woche im Jahreskreis; Lesejahr C; Mt 6, 1 - 6.16 - 18 bzw. zum wortgleichen Evangelium am Aschermittwoch

 

Tu das Gute –

aber frag nicht: Was bringt das?

Wenn du mit dieser Frage nur meinst,

was es dir bringt,

und du dich nicht fragst:

Was bring es dem andern?

 

Tu das Gute –

aber frag nicht, ob der Mensch dem du hilfst,

wohl auch wert ist, dass du ihm hilfst,

denn sonst entwertest du

das Gute, das du tust.

 

Tu das Gute –

aber nicht, damit alle sehen,

wie selbstlos du sein kannst.

- Wie willst du denn selbstlos sein,

wenn es dir so sehr um dich selbst geht?

 

Tu das Gute –

aber sag nicht: Wie schade,

dass es niemand bemerkt hat!

Ist Gott für dich niemand?

 

Tu das Gute –

aber tu es nicht, um gelobt zu werden.

- Und wenn man dich lobt, dann sieh zu,

dass in deinem Herzen

nicht das Unkraut des Stolzes aufgeht.

 

Tu das Gute –

aber warte nicht auf Dank.

- Und wenn man dir dankt,

dann sei dankbar,

dass man dir Dank schenkt.

 

Tu das Gute –

Aber warte nicht auf Lohn.

- Denn wie willst du sonst merken,

wie sehr du schon dadurch belohnt bist,

dass du Gutes tun durftest?

 

Josef Dirnbeck

in: Von allen Seiten umgibst du mich, Graz u.a.: Verlag Styria 1991

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