Wie lange, Herr, soll ich
noch rufen
und du hörst nicht?
Ich schreie zu dir: Hilfe,
Gewalt!
Aber du hilfst nicht.
Hab 1, 2
auf
Gott setzen auch dann
wenn der Boden unter uns
wankt
Vertrautes und Gewohntes
wegbricht
unser Leben aus der Bahn
gerät
keine Hilfe in Sicht scheint
und
unsere Gebete vermeintlich
ins Leere laufen
mit der Trotzkraft des
Glaubens
auch in Krisenzeiten
festhalten
an diesem Gott der uns
Leben in Fülle zugesagt hat
ausgerichtet bleiben auf Ihn
und uns Ihm zumuten mit
unserem Klagen und Schreien
Seine Unbegreiflichkeit
aushalten
und auf Seine Heilszusage
vertrauen
zu hoffen wagen dass
Seine Hilfe nicht ausbleiben
wird
und die Saat für das Neue
das ER werden lassen will
längst ausgebracht ist
@ Hannelore Bares |